Schleswig-Holstein plant 18-Milliarden-Haushalt für 2026 mit neuen Schulden und Kürzungen

Was Schleswig-Holstein im Jahr 2026 ausgibt - Schleswig-Holstein plant 18-Milliarden-Haushalt für 2026 mit neuen Schulden und Kürzungen
Schleswig-Holsteins Ausgaben 2026: Wo das Geld hinfließt
Schleswig-Holsteins Ausgaben 2026: Wo das Geld hinfließt
Schleswig-Holstein hat seinen Haushaltsplan für 2026 vorgestellt – mit Gesamtausgaben von über 18 Milliarden Euro. Das Land steht vor einer Finanzlücke von rund 730 Millionen Euro, die durch neue Kredite und Kürzungen im Etat ausgeglichen werden soll. Zu den Schwerpunkten zählen höhere Löhne im öffentlichen Dienst, Investitionen in die Infrastruktur sowie die Unterstützung der Kommunen.
Den größten Posten im Haushalt machen Gehälter und Pensionen für Beamte und Rentner aus. Ein Urteil des Verfassungsgerichts verlangt faire Anpassungen der Bezüge, wodurch die Ausgaben auf fast 6 Milliarden Euro steigen. Um dies zu stemmen, wurde ein Sonderreservetopf von bis zu 250 Millionen Euro eingerichtet.
Ein weiterer zentraler Punkt sind Investitionen: Über 2 Milliarden Euro fließen in Projekte wie Straßenbau, Sanierung von Radwegen und die Modernisierung von Krankenhäusern. Zusätzlich stehen 56 Millionen Euro aus Bundesmitteln für den Ausbau der Ganztagsbetreuung in Schulen bereit.
Rund 2,6 Milliarden Euro werden im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs an Städte, Gemeinden und Kreise verteilt. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) erhält 137,5 Millionen Euro, davon 5 Millionen für Sanierungen und 24 Millionen für Gehaltserhöhungen des Personals.
Um die 730-Millionen-Lücke zu schließen, plant das Land, etwa 560 Millionen Euro neue Schulden aufzunehmen und 194 Millionen Euro in den Ministerien einzusparen. Die Steuereinnahmen werden voraussichtlich 17,4 Milliarden Euro betragen, doch Zinsen für Altschulden verschlingen fast 557 Millionen Euro.
Der Haushalt 2026 spiegelt Schleswig-Holsteins Fokus auf öffentliche Gehälter, Infrastruktur und kommunale Förderung wider. Durch Kredite und Kürzungen soll die Finanzlücke geschlossen werden, während Steuermittel und Bundeszuschüsse die Prioritäten des Landes absichern. Trotz steigender Kosten und Schuldenlast bleibt die Investitionsfähigkeit erhalten.

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