Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Ein Blatt mit gedrucktem Text in einer fremden Sprache, mit zwei Männern im Hintergrund, möglicherweise aus einem Lehrbuch.

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

  1. Dezember 2025

Die politische Landschaft Deutschlands erlebte 2025 tiefgreifende Veränderungen, nachdem Friedrich Merz mit der CDU/CSU die Bundestagswahl für sich entschieden hatte. Der Sieg ging einher mit deutlichen Aussagen zu Außenpolitik, Migration und innenpolitischen Prioritäten. Gleichzeitig prägten internationale Spannungen und kulturelle Momente das Jahr.

Merz’ Führung stand von Anfang an vor Herausforderungen, darunter Debatten über die Rückführung von Geflüchteten und die Beziehungen zu Israel. Seine Äußerungen zu globalen Konflikten sorgten für Aufsehen, während Oppositionsvertreter zu einem gemäßigteren Regierungsstil aufriefen.

Friedrich Merz feierte seinen Wahlsieg im September 2025 mit einem augenzwinkernden Verweis auf Stefan Raabs Lied Rambo Zambo und erklärte, es sei Zeit für einen Wandel im Adenauer-Haus. Sein Triumph ebnete den Weg für eine neue Ära in der deutschen Politik.

Im Oktober besuchte Außenminister Johann Wadephul ein Vorort von Damaskus und beschrieb die Zerstörungen als überwältigend. Er äußerte Zweifel an der Machbarkeit großangelegter Rückführungen von Geflüchteten und verwies auf die anhaltende Verwüstung in Syrien. Seine Aussagen folgten auf eine frühere Positionierung von Kanzler Merz zur Migrationspolitik, in der dieser einräumte, dass frühere Fehlentwicklungen nun korrigiert würden. Merz löste zudem mit einer Aussage zu Israels Angriffen auf den Iran Kontroversen aus: „Das ist die dreckige Arbeit, die Israel für uns alle erledigt.“ Seine Worte fielen in eine Phase, in der US-Präsident Donald Trump optimistisch von einer Friedensvereinbarung zwischen Israel und der Hamas sprach und erklärte: „Der Krieg ist vorbei.“ Gleichzeitig kritisierte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office wegen Undankbarkeit. In Deutschland forderte der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich die CDU/CSU unter Merz auf, 2025 breitere, gemäßigtere Unterstützung zu suchen – ein Zeichen für die anhaltenden Spannungen über die politische Ausrichtung. Merz unterstützte zudem die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, zum Christopher Street Day keine Regenbogenflagge über dem Reichstag hissen zu lassen, und unterstrich damit seinen konservativen Kurs.

Jenseits der Politik sorgte die Popkultur für Schlagzeilen: Am 26. August gaben Popstar Taylor Swift und NFL-Spieler Travis Kelce ihre Verlobung bekannt. Im selben Jahr wurde der Slang-Ausdruck „das crazy“ zum Jugendwort des Jahres gekürt – ein Spiegel für den Sprachwandel unter jungen Deutschen.

Die Regierung Merz steht nun vor der Aufgabe, innenpolitische Vorhaben mit internationalen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Ihr Umgang mit Migration, ausländischen Konflikten und gesellschaftlichen Themen wird Deutschlands Weg in den kommenden Jahren prägen. Gleichzeitig bleiben globale Ereignisse und kulturelle Entwicklungen treibende Kräfte der öffentlichen Debatte – in Deutschland wie weltweit.