Viele unzufriedene Händler - Geschenkkarten sollen die Kasse füllen
Viele unzufriedene Händler - Geschenkkarten sollen die Kasse füllen - Viele unzufriedene Händler - Geschenkkarten sollen die Kasse füllen
In den Tagen vor Heiligabend füllten sich Supermärkte und Parkplätze mit Einkaufenden. Spielzeug führte die Hitliste der beliebtesten Geschenke an, doch auch Bücher, Schmuck und Uhren verkauften sich gut. Doch trotz des regen Betriebs sind nicht alle Händler mit ihren bisherigen Weihnachtsumsätzen zufrieden.
In Thüringen zeigten sich zwei Drittel der Einzelhändler enttäuscht von ihren Adventsumsätzen. Dennoch prognostiziert der dortige Einzelhandelsverband ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Viele setzen nun auf einen Nachweihnachts-Boom, um ihre Ziele noch zu erreichen.
Gutscheine und Geldgeschenke könnten dabei eine Schlüsselrolle spielen, um die Umsätze nach den Feiertagen anzukurbeln. Im Saarland teilt der lokale Einzelhandelsverband unter der Führung von Michael Genth diese Zuversicht. Man erwarte einen deutlichen Anstieg der Ausgaben, sobald die Festtage vorbei seien.
Der Weihnachtsandrang sorgte für volle Läden und eine starke Nachfrage nach Spielzeug, Büchern und Luxusartikeln. Angesichts der bisher durchwachsenen Bilanz blicken die Händler in Thüringen und im Saarland jedoch bereits nach vorn. Ob die Saison am Ende die Erwartungen erfüllt, könnte sich an den Ausgaben für Gutscheine und Geldgeschenke nach den Feiertagen entscheiden.
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