Nebelalarm in Deutschland: Wann die Nebelschlussleuchte Pflicht wird und was sie kostet
Nebelalarm in Deutschland: Wann die Nebelschlussleuchte Pflicht wird und was sie kostet
Autofahrer in den deutschen Bundesländern sollen am Wochenende Geschwindigkeit reduzieren und Nebelschlussleuchten nutzen
Wegen erwarteter bewölkter und nebliger Bedingungen werden Autofahrer in den deutschen Bundesländern aufgefordert, dieses Wochenende die Geschwindigkeit zu drosseln und die Nebelschlussleuchte einzuschalten. Der ADAC empfiehlt, bei schlechter Sicht das Tempo auf 50 km/h zu senken.
Marcel, ein Fahrlehrer, erklärt, dass die Nebelschlussleuchte nur bei deutlich eingeschränkter Sicht durch Nebel, Schnee oder Regen – sowohl tagsüber als auch nachts – aktiviert werden sollte. Dies ist in Deutschland sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Doch nicht alle halten sich daran. Wer die Nebelschlussleuchte bei noch guter Sicht einschaltet, blendet nachfolgende Fahrer und riskiert so Unfälle. In Germany kann der falsche Gebrauch mit Bußgeldern bis zu 35 Euro geahndet werden. Marcel rät, sich an den Leitpfosten am Straßenrand zu orientieren: „Wenn man von einem Pfosten zum nächsten nicht mehr sehen kann, ist es Zeit, die Nebelschlussleuchte einzuschalten.“ Zudem muss sie bei einer Sichtweite unter 50 Metern genutzt und wieder ausgeschaltet werden, sobald sich die Sicht verbessert.
Angesichts des erwarteten dichten Nebels in Teilen Südwestdeutschlands an diesem Wochenende werden Autofahrer daran erinnert, die Nebelschlussleuchte verantwortungsvoll zu nutzen. Bei schlechter Sicht sollte das Tempo auf 50 km/h reduziert und die Leuchte nur bei Bedarf eingeschaltet werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
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