Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren

Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren - Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
- Dezember 2025
Die Kosten für „Essen auf Rädern“ in Baden-Württemberg werden 2026 steigen, da die Preise für Lebensmittel, Energie und Arbeitskräfte weiter anziehen. Viele ältere Menschen sind auf diesen Service nicht nur als Nahrungsquelle angewiesen, sondern auch als täglichen sozialen Kontakt. Die Anbieter kämpfen jedoch damit, die gestiegenen Ausgaben zu decken, ohne die Belastung an die Kunden weiterzugeben.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet kontinuierliche Preiserhöhungen bei seinen Lieferanten – eine Folge der anhaltenden Belastungen in der Lebensmittelbranche. Auch andere Träger wie die Malteser, der Johanniterorden und die Caritas stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Organisationen können die steigenden Kosten nicht mehr vollständig auffangen und müssen die Preise anpassen.
Die Malteser allein beliefern über 4.500 Menschen zu Hause sowie Schulen und Kindertageseinrichtungen in mehr als 200 Städten und Gemeinden. Ihre Fahrer bringen nicht nur Mahlzeiten – sie schauen nach den Senioren, bieten Gespräche an und leisten im Notfall Hilfe. Der Johanniterorden hält seinen Service trotz höherer Kosten aufrecht, dank einer stabilen Kundschaft und engagierter Fahrer. Die Unterstützung für „Essen auf Rädern“ in der Region kommt von einer Vielzahl von Trägern: Neben Maltesern und Johannitern sind die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Diakonie und lokale Ehrenamtsnetzwerke beteiligt. Trotz finanzieller Engpässe bleibt ihr Ziel, älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Der Durchschnittspreis pro Mahlzeit wird voraussichtlich um etwa einen Euro steigen. Trotz der angespannten Haushaltslage betonen die Anbieter, dass der Service unverzichtbar bleibt – für viele Senioren ist er eine Lebensader.
Die höheren Kosten werden zwar an die Kunden weitergegeben, doch der Betrieb wird aufrechterhalten. Für tausende ältere Menschen bleibt „Essen auf Rädern“ eine entscheidende Quelle für Nahrung, Gesellschaft und Sicherheit. Die Organisationen arbeiten daran, das System am Laufen zu halten – auch wenn der finanzielle Druck wächst.

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