HSV Hamburg entgeht dem Punktabzug durch Schuldenabbau und Investorenhilfe
HSV Hamburg senkt Schulden - Punktabzug abgewendet - HSV Hamburg entgeht dem Punktabzug durch Schuldenabbau und Investorenhilfe
HSV Hamburg reduziert Schulden – Punktabzug abgewendet
HSV Hamburg reduziert Schulden – Punktabzug abgewendet
- Dezember 2025, 19:47 Uhr
Der HSV Hamburg hat seine finanzielle Zukunft gesichert, nachdem er eine entscheidende Schuldenhürde überwunden hat. Der Handball-Bundesligist erfüllte die Eigenkapitalvorgaben der Liga fristgerecht bis zum 31. Dezember und entging damit der Drohung eines Punktabzugs. Eine Schlüsselfigur bei dieser Wende war der Unternehmer Philipp J. Müller, dessen jüngste Investition die Finanzlage des Vereins stabilisiert hat.
Seit 2019 hatte der Klub mit wachsenden Schulden in Höhe von rund 10 Millionen Euro zu kämpfen. Um die Krise zu bewältigen, verzichteten sechs Gläubiger – darunter Müller – auf Forderungen in einer Gesamthöhe von etwa 4 Millionen Euro. Diese Maßnahme in Kombination mit frischem Kapital ermöglichte es dem HSV Hamburg, die Auflagen der Handball-Bundesliga (HBL) vollständig zu erfüllen.
Mit reduzierten Schulden und neuen finanziellen Mitteln hat der Verein Strafen abgewandt und seine Position gestärkt. Die Einhaltung der HBL-Regeln beseitigt Unsicherheiten und ermöglicht es dem Team, sich auf den sportlichen Erfolg zu konzentrieren. Müllers anhaltende Unterstützung bleibt dabei ein zentraler Faktor für die weitere finanzielle Stabilität des Vereins.
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