Hitze und Hilfe gesucht bei der Bahnmission - Zahlen steigen

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Rechts steht eine Personengruppe bei einem Zug, Bäumen, Säulen und einem Unterstand; in der Mitte fährt ein Zug auf Schienen mit Textanzeigen, einem Unterstand und Säulen; im Hintergrund sind Gebäude, Pfosten und ein bewölkter Himmel zu sehen.

Hitze und Hilfe gesucht bei der Bahnmission - Zahlen steigen - Hitze und Hilfe gesucht bei der Bahnmission - Zahlen steigen

Wärme und Hilfe gesucht – Bahnhofsmission verzeichnet steigende Zahlen

Wärme und Hilfe gesucht – Bahnhofsmission verzeichnet steigende Zahlen

Wärme und Hilfe gesucht – Bahnhofsmission verzeichnet steigende Zahlen

  1. Dezember 2025

Die Bahnhofsmissionen in Deutschland bereiten sich auf eine hektische Weihnachtszeit vor, da die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen weiter steigt. Angesichts wachsender Armut, Obdachlosigkeit und sozialer Isolation suchen immer mehr Menschen Unterstützung bei der Versorgung mit Lebensmitteln, bei Reisen oder einfach nach menschlicher Nähe. Allein in diesem Jahr haben in Niedersachsen und Bremen rund 200.000 Menschen die Einrichtungen aufgesucht – fast 20.000 mehr als 2024.

Der Anstieg der Hilfesuchenden hängt mit den steigenden Lebenshaltungskosten zusammen, die besonders an Wochenenden mehr Menschen in die Nahrungsmittelausgaben treiben. Viele kämpfen zudem mit digitalen Hürden, etwa bei der Nutzung des Bahnverkehrs, und sind auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Gleichzeitig gewinnen Angebote gegen Einsamkeit, wie Gesprächsrunden, zunehmend an Beliebtheit.

Die Freiwilligen der Bahnhofsmission leisten vielfältige Unterstützung: Sie helfen mobilitätseingeschränkten Reisenden, bieten ruhige Rückzugsorte an und vermitteln bei Bedarf an Fachdienste. Erst kürzlich fand eine junge Frau, die vor häuslicher Gewalt floh, Schutz im Bremer Zentrum. Über die Feiertage wird das Angebot erweitert – mit festlichen Frühstücksangeboten, Weihnachtsfeiern an Heiligabend und Care-Paketen. Lokale Behörden in Niedersachsen und Bremen kritisieren unterdessen die Migrationspolitik der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD). In einer gemeinsamen Stellungnahme von Diakonie und Bahnhofsmission aus dem Dezember 2024 heißt es, dass irreguläre Migration und Obdachlosigkeit unter Geflüchteten die Einrichtungen zusätzlich belasten.

Da mit weiter steigenden Zahlen auch im Jahr 2026 zu rechnen ist, zeigen sich die Herausforderungen in den Bereichen Wohnungsnot, Migration und Armut ungebrochen. Die Bahnhofsmission warnt: Ohne grundlegende Lösungen werde der Bedarf in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Die Einrichtungen stehen unter zunehmendem Druck, da Kälte, finanzielle Not und soziale Probleme immer mehr Menschen in die Hilfsangebote treiben. Die Bahnhofsmission wird ihre lebenswichtigen Dienstleistungen weiter aufrechterhalten – doch die steigenden Zahlen spiegeln tiefgreifendere gesellschaftliche Missstände wider.

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