Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Geschenke

Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Geschenke - Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Geschenke

Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten

Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten

Herbst: Frieden, Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten

1. Dezember 2025, 12:30 Uhr

Kristina Herbst, Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtags, hat in ihrer Weihnachts- und Neujahrsansprache zu demokratischer Einheit aufgerufen. Sie forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, über die Herausforderungen des vergangenen Jahres nachzudenken und gemeinsam für die Verteidigung der gemeinsamen Werte einzustehen.

Herbst begann ihre Rede mit einem Verweis auf die Schwierigkeiten des ablaufenden Jahres, in dem viele lang geglaubte Gewissheiten ins Wanken geraten seien. Sie verwies auf die wachsenden Bedrohungen durch Unterdrückung, Verfolgung und Kriege, die weltweit mehr Menschen beträfen als in den Jahrzehnten zuvor.

Betont wurde, dass Frieden, Freiheit und Demokratie keine Geschenke seien, sondern täglich aktiv verteidigt werden müssten. Deutschland müsse, so Herbst, seine Widerstandsfähigkeit stärken, um diese Werte zu schützen – dabei komme jedem Einzelnen eine Rolle zu. Ein zentraler Punkt der Ansprache war zudem die Bedeutung von Zusammenhalt angesichts äußerer Bedrohungen, insbesondere durch Russland. Herbst warnte, dass Moskaus Handeln die Lebensweise der europäischen Partner und Freunde herausfordere.

An die jüngere Generation gerichtet, ermutigte sie diese, sich an Debatten über die Zukunft Schleswig-Holsteins zu beteiligen. Ihr Engagement, so Herbst, werde maßgeblich prägen, wie es mit dem Land weitergehe. Zum Abschluss wünschte sie allen frohe Weihnachten sowie ein friedvolles und gesundes neues Jahr.

Herbsts Botschaft unterstrich die Notwendigkeit eines gemeinsamen Einsatzes für die Bewahrung von Demokratie und Freiheit. Sie erinnerte die Bürgerinnen und Bürger daran, dass diese Prinzipien ständige Wachsamkeit und die Mitwirkung aller erforderten.