Dressurreiter Justin Verboomen setzt erfolgreiche Serie fort

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Ein Pferderennen mit vielen Reitern, Bäumen, einer Wand, einem Bildschirm und Flaggen im Hintergrund auf einer grünen Wiese unter einem klaren Himmel.

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Dressurreiter Justin Verboomen setzt seine Erfolgsserie fort

Dressurreiter Justin Verboomen setzt seine Erfolgsserie fort

Dressurreiter Justin Verboomen setzt seine Erfolgsserie fort

  1. Dezember 2025, 13:08 Uhr

Beim Turnier in der Frankfurter Festhalle hat der belgische Dressurreiter Justin Verboomen seine Siegesserie mit zwei bedeutenden Erfolgen fortgesetzt. Sein rekordverdächtiger Auftritt im Top12-Freestyle-Grand-Prix krönte ein starkes Jahr. Unterdessen kehrte Deutschlands Isabell Werth nach dem Tod ihres Lebenspartners erstmals in den Wettkampfsport zurück und sicherte sich zwei Podestplatzierungen.

Verboomen dominierte das Turnier von Beginn an. Bereits am Freitag gewann er den Grand Prix mit einer Wertung von 81,587 Prozent auf seinem Pferd Zonik Plus. Dies ebnete den Weg für seine noch stärkere Leistung im Top12-Freestyle-Grand-Prix, wo er mit 91,195 Prozent eine persönliche Bestmarke aufstellte.

Die Top12-Konkurrenz feierte in Frankfurt Premiere und löste das bisherige Top10-Event in Stockholm ab. Die Dänin Cathrine Laudrup-Dufour belegte mit 90,085 Prozent den zweiten Platz, während Werth mit 87,165 Prozent Dritte wurde.

Schon zuvor hatte Werth im Grand Prix de Dressage den zweiten Platz belegt. Mit ihrer Stute Wendy de Fontaine erreichte sie 81,456 Prozent – knapp hinter Verboomen. Dies markierte ihren ersten Wettkampf seit dem Verlust ihres Lebensgefährten und verlieh ihrem Comeback besondere emotionale Bedeutung.

Verboomens Siege festigten seine Position als führender Dressurreiter und bescherten ihm einen gelungenen Jahresabschluss. Werths Podestplatzierungen signalisierten trotz persönlicher Herausforderungen eine starke Rückkehr. Das Turnier brachte zudem ein neues Format mit sich: Der Top12-Freestyle ersetzte das bisherige Top10-Event.