Betrugsvorwürfe beim *Sauercrowd*-Event: *NoWay4U* schummelt im *WoW*-Hardcore-Modus

Admin User
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Ein Junge spielt ein Videospiel, während drei Männer zusehen, mit einem Vorhang und einem blauen Schild im Hintergrund.

Betrugsvorwürfe beim *Sauercrowd*-Event: *NoWay4U* schummelt im *WoW*-Hardcore-Modus

Das Sauercrowd-Streaming-Event zu World of Warcraft läuft auf Hochtouren und zieht deutsche Fans mit Geschichten von Top-Spielern in seinen Bann. Doch die Stimmung ist getrübt, nachdem der Streamer NoWay4U – besser bekannt als NoWay – bereits am ersten Tag gegen die Regeln verstoßen hat. Der professionelle League-of-Legends-Spieler, der bereits für seine scharfe Kritik an WoW Classic bekannt ist, sieht sich nun mit Vorwürfen konfrontiert, im Hardcore-Modus des Events geschummelt zu haben.

NoWay nutzte offenbar einen Exploit, indem er die Ebenen wechselte, um von einem NPC-Händler eine Streitaxt zu erwerben. Anschließend nahm er sich den Elite-Gegner Hogger vor – und ließ sich dabei von einem Begleiter heilen, was gegen die Regeln des Events verstößt. Als er zur Rede gestellt wurde, weigerte er sich, die Axt zu zerstören oder eine mildere Strafe wie eine lange Angel-Session zu akzeptieren. Stattdessen kündigte er an, er werde "Dampf ablassen", indem er League of Legends spielt.

Der Vorfall hat unter den Fans eine Debatte ausgelöst. Manche glauben, sein Verhalten sei ein gezielter Versuch gewesen, WoW-Classic-Spieler zu verspotten – eine These, die durch seine frühere Aussage gestützt wird, diese seien "die größten Verlierer der Gaming-Geschichte". Diese Äußerung hatte NoWay im Dezember getätigt und angekündigt, sie unter Beweis zu stellen. Unterdessen geht das Sauercrowd-Event weiter, bei dem im Hardcore-Modus eine Gilde sich durch harten Grind dem Sieg über den Molten Core nähert. Doch der Betrugsskandal ist nun eines der meistdiskutierten Themen unter Teilnehmern und Zuschauern.

NoWays Weigerung, Fehler einzugestehen oder eine Strafe zu akzeptieren, spaltet die Community. Seine Handlungen könnten die Diskussionen über Fairness beim Sauercrowd-Event nachhaltig prägen. Die Kontroverse fügt seiner ohnehin umstrittenen Reputation in der Gaming-Welt eine weitere Facette hinzu.

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