Waffenverbote im öffentlichen Raum: Warum Händler gegen die strengen TVöD-Regeln kämpfen

Admin User
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Ein Messer ist zentral im Bild positioniert.

Waffenverbote im öffentlichen Raum: Warum Händler gegen die strengen TVöD-Regeln kämpfen

Deutschland führte im Jahr 2020 verschärfte Verbote für Messer und Waffen im öffentlichen Dienst ein. Seither können Verstöße mit Bußgeldern von bis zu 10.000 Euro geahndet werden, und ganze Bereiche – darunter auch Weihnachtsmärkte – wurden zu waffenfreien Zonen erklärt. Nun wehrt sich der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenhändler (VDB) gegen die Regelungen und bezeichnet sie als unwirksam und schlecht umgesetzt.

Das pauschale Messerverbot bei öffentlichen Veranstaltungen trat am 31. Oktober 2020 in Kraft. Nach dem Gesetz können lokale Behörden beliebige Gebiete zum tvöd erklären, was zu einer uneinheitlichen Durchsetzung in den Kommunen führt. Der VDB kritisiert, dass dieser Flickenteppich für Verwirrung sorge, da die Vorschriften von Stadt zu Stadt unterschiedlich seien.

Die App Zonar soll Nutzern nun helfen, versehentliche Verstöße gegen das Waffenverbot zu vermeiden. Die Strafen für Regelbrüche bleiben hoch, und die Kontrolle variiert weiterhin je nach Standort. Der VDB betont, dass das aktuelle System echte Sicherheitsbedenken nicht angehe, während es gesetzestreue Bürger unnötig belaste.

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